Mittlerweile ist auch der erste Frühtrachthonig eingetragen und sollte bald geerntet werden. Wir sind schon gespannt wie Braunschweig im Vergleich zu Kassel schmeckt ;-)

15.03.2015 - Neuer Schaffensort in Braunschweig

Die Bienen haben den Umzug aus Kassel nach Braunschweig gut überstanden. Vom Bienensachverständigen des Kasseler Imkervereins mussten sie vor der Abreise auf Krankheiten untersucht werden. Zum Glück waren alle gesund und durften auf die große Reise. Nach einem ersten Orientierungsflug mit Sonnenschein haben die Immen ihre neue Umgebung erkunden können.

Sa

02

Aug

2014

Zweiter Ableger mit Königin Nr.99

Seit gestern hat der 2. Ableger seine neue standbegattete Buckfast-Königin aus Schwäbisch Gmünderhalten mit der Nr. 99! 

 

Die Dringlichkeit zum bilden eines zweiten Ablegers ergab sich, da im Mai bei der Ablegerbildung, die eine Königin es nicht geschafft hatte zurück zu kommen und ich mich dazu entschlossen hatte die zwei geplanten Ableger in einem Dadantkasten zu vereinigen. Die Folge war natürlich ein sehr starker Ableger, der jetzt schon beinahe seine Winterfuttervorräte aufgefüllt hat, da ich diesen ja nicht geerntet hatte. Das hat natürlich eine Begrenzung des Brutraums zur Folge, woraufhin ich ein paar volle Waben für den neuen Ableger gegen leere Mittelwände ausgetauscht hab.

 

Da der Imkereibedarf Bergwinkel leider nicht rechtzeitig liefern konnte musste also schnell eine Notlösung als Beute herhalten. Den Boden schnell zusammengezimmert inspiriert von der Anleitung für Dadantböden von der Imkerei Jeschke (Vielen Dank an dieser Stelle!) stand der Kasten mit zwei leeren Honigzargen als Brutraumzarge. 

Jetzt werden alle weiter gefüttert, da die Haupttrachten vorüber sind.. Wenn alles gut geht wachsen dann starke gesunde Winterbienen heran, die den Winter überleben werden. und einen guten Start in die nächste Saison haben werden.

 

Hierunter eine Bild von einem improvisierten Fütterer, das Gras dient den Bienen dazu, das sie nicht ertrinken in der Zuckerlösung.

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Di

29

Jul

2014

Eine neue Königin!

Eine neue Königin!

Da eines meiner Völker leider von Anfang an die Schimmelkrankheit Kalkbrut aufwies und dementsprechend sich nur geschwächt entwickeln konnte, habe ich die Königin ausgetauscht im Imkerjargon wird dies als Umweiselung bezeichnet. Die Weisel ist mittlerweile gut vom Volk angenommen und sehr aktiv. Dabei werden die Nachkommen nach aller Erwartung ein besseres Putzverhalten an den Tag legen und so die Kalkbrut eindämmen. In einer Woche hoffe ich dann auch neue verdeckelte Brut entdecken zu können, eine neue Generation Bienen, die das Volk weiterdienen wird.

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Mo

28

Jul

2014

Varoa-Milben Behandlung die Erste

Nachdem im Kasseler Imkerverein eine neue Herangehensweise bei der Varoa-Behandlung besprochen wurde, habe ich mich entschieden, dies gleich auszuprobieren. Den sogenannten Scalvini Käfig hat man in Italien aufgrund des Fehlens einer natürlichen Brutpause entwickelt und erfolgreich für die Behandlung von Varoa-Milben getestet. Dabei wird die Königin für minimal 18 Tage gekäfigt. Weiterhin von ihren Arbeiterinnen versorgt, has es zum Resultat, dass keine neue Brut verdeckelt werden kann.

 

Folglich sind alle Milben spätestens am 24. Tag, nachdem auch die letzte Drohne geschlüpft ist, besonders anfällig für eine Behandlung mit Oxalsäure, da sie sich ja nicht mehr in den verdeckelten Zellen verstecken können und nur noch auf den Bienen anzutreffen sind. Die 3,5%ige Oxalsäure ist eine organische Säure und mit Ameisen- und Milchsäure als einziges Mittel in der Bio-Imkerei zugelassen und erreicht bei Brutfreiheit eine Wirksamkeit von 95%. 

 

Beim Zählen am Folgetag konnte ich 14 bzw. 15 tote Varoa-Milben feststellen. Eine zweite Kontrollbehandlung wird im Herbst stattfinden, um zu sehen, ob nicht doch noch ein paar Milben überleben konnten. Da sich die Milben in einem normal brütenden Volk jeweils pro Monat verdoppeln, ist es  für die Gesundheit des Bienenstocks essentiell eine gründliche Behandlung vorzunehmen, bevor sich die Winterbienen entwickeln. 

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Mi

23

Jul

2014

Letzte Ernte 2014

Am letzten Samstag war es dann soweit. Die letzte Ernte stand auf dem Programm. Dank tatkräftiger Unterstützung waren wir nach 4 Stunden Arbeit 55kg reicher an Honig! Wahnsinn! Da darf man doch wirklich Stolz auf seine fleißigen Bienchen sein. So eine Menge habe ich bei weitem nicht mehr erwartet, vor allem nach dem eines meiner Völker das ganze Jahr hindurch an Kalkbrut zu nagen hatte. Jetzt wirde der Sommer-/Lindenblütenhonig erstmal bei Seite gestellt und in ein paar Tagen abgeschäumt bevor es zum Abfüllen übergeht. Also kann man schon bald den milden Honig verkosten!

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